Jetzt schnell und einfach gebrauchtes Motorrad verkaufen

Du bist begeisterte/r Motorradfahrer/in und schon lange mit Deiner Maschine unterwegs? So langsam wird es Zeit für eine neue? Dieser Fall kann immer eintreten. Dann ist es jedoch wichtig, dass Du weißt, wo Du Dein gebrauchtes Krad am besten verkaufen kannst. Dabei stehen Dir nämlich weitaus mehr Möglichkeiten offen als Du denkst.
Eine beliebte Alternative zum direkten Verkauf an einen Händler, ist es, dabei online über eine Zwischenebene, wie „Wir kaufen Dein Motorrad.de“ zu gehen. Der Vorteil für Dich besteht darin, dass wir zwischen Dir und infrage kommenden Händlern vermitteln (um genau zu sein sind wir dein einziger Vertragspartner), sodass Du Dich um weitaus weniger kümmern musst. Wie das funktioniert, erläutern wir im Folgenden. Zudem erhältst Du wertvolles Expertenwissen und Tipps zum Thema Motorrad verkaufen, sodass dabei garantiert nichts schiefgehen kann.

Um auf einfachem Weg ein Motorrad zu verkaufen, kannst Du über unsere Seite ein passendes Angebot für Dein Gebrauchtfahrzeug erhalten. Dazu musst Du ein paar Angaben, wie zum Beispiel Modell, Marke und den aktuellen Kilometerstand, bereithalten.

Wichtig ist zudem, dass Du über Zustand und Baujahr des Fahrzeugs informierst und angibst, wie schnell der Verkauf vonstattengehen sollte. Halte alle vorhandenen Papiere, die Erstzulassung, sowie Angaben über die letzte Inspektion, HU, eventuelle Umbauten und ähnliches bereit. Damit sich Händler ein gutes Bild machen können, sind aktuelle und aussagekräftige Fotos entscheidend.

Stellst Du alle Angaben und Bilder zur Verfügung, werden wir Dir innerhalb kurzer Zeit bis zu drei Angebote von Händlern aus Deiner Nähe bereitstellen. Sollte der Fall eintreten, dass sich nicht genügend Händler auf Dein Angebot melden, werden wir Dir selbst ein faires Angebot unterbreiten. Entscheide dann frei darüber, ob Du dieses annimmst oder nicht. Für Österreich findest Du unsere Webseite hier.

Natürlich kannst Du Dein Gebrauchtfahrzeug auch direkt an einen Händler verkaufen. Das bedeutet jedoch in der Regel auch einen höheren Arbeitsaufwand für Dich als Privatverkäufer. Falls Du ein Fahrrad verkaufen willst kannst du es uns über FOV anbieten.

Indem Du Dein Motorrad über eine vermittelnde Plattform verkaufst, stellst Du sicher, dass Du am Ende das beste Angebot eines seriösen Händlers auswählen kannst. Der Vorgang ist selbst dann unkompliziert, wenn Du ihn zum ersten Mal vornimmst und somit noch nicht über weitreichende Erfahrungen auf dem Gebiet verfügst.

Ein weiterer Vorzug, den Du bei uns genießt, ist, dass wir Dein Moped sogar dann kaufen, wenn es Mängel (in jedem Zustand) aufweist.

Um das beste Angebot für Deine Maschine auswählen zu können, musst Du natürlich zunächst herausfinden, wie viel es eigentlich wert ist. Oft gestaltet sich das schwerer als im Falle eines Autos, was beispielsweise damit zusammenhängt, dass verschiedene Faktoren den Wert heben oder senken können. Manchmal werden auch Veränderungen am Fahrzeug vorgenommen, die sich erheblich auf seinen Wert auswirken.

Zwar existiert auch für ältere Motorräder eine sogenannte Schwacke-Liste, die einen ersten Einblick in das Preisgefüge ermöglicht. Allerdings hat auch diese ihre Grenzen, sobald man Änderungen am Fahrzeug vornimmt. Wir verraten Dir, wie Du den Wert dennoch sicher ermitteln kannst. Achte dabei auf die folgenden Kriterien:

● Pflegezustand: Stell Dir vor, es stehen zwei Motorräder nebeneinander, die dem gleichen Marken Modelle angehören und das gleiche Alter aufweisen. Doch während das eine Fahrzeug in einem sehr guten Zustand ist, hat das andere bereits deutliche Gebrauchsspuren, darunter vielleicht sogar Dellen und Kratzer. Selbstverständlich verliert das Bike in schlechterem Zustand gegenüber dem anderen an Wert. Aus diesem Grund ist es bereits in der Zeit vor dem Verkauf wichtig, dass Du Deinen Feuerstuhl richtig pflegst und top gepflegt anbietest.
● Wartung: Erfolgten regelmäßige Wartungen und Inspektionen? Auch das, wenn notwendig, Reparaturmaßnahmen durchgeführt wurden, ist natürlich wichtig. Dafür solltest Du Nachweise aus Werkstätten immer aufheben, weil es im Rahmen eines Verkaufs besser ankommt, wenn Du die Reparaturen nicht in Eigenregie vorgenommen hast.
● Kilometerleistung: Ab einem bestimmten Kilometerstand, gelten Motorräder – ähnlich wie Autos – als alt. Nur logisch ist, dass viele Käufer ein Bike erwerben möchten, welches über einen möglichst niedrigen Kilometerstand verfügt.
● mögliche Unfälle: Sollte Dein Bike bereits einen Unfallschaden aufweisen, kommt es darauf an, um welche Art von Schaden es sich dabei handelt. Echte Verkehrsunfälle sind beispielsweise anders zu bewerten, als ein kleiner Unfall, wie das Streifen eines Zaunpfeiles. Auch wie der Unfallschaden behoben wurde, ist für den Wert der Maschine von Bedeutung.

Neben der Zustandsbeurteilung haben aber zum Beispiel auch die Parameter Hersteller und Modell eine wichtige Bedeutung für den Verkaufspreis, hier genauer erläutert:

● Typ: Um welche Art von Motorrad handelt es sich? Neben den klassischen Bikes für Einsteiger gibt es beispielsweise Geländebikes und solche, die für junge Erwachsene geeignet sind. Je nach Fahrzeugtyp kann der Wert des Modells stark variieren. Hierbei kommt es natürlich auch darauf an, wie viele Vergleichsmotorräder zum Zeitpunkt des Verkaufs angeboten werden.
● Nachfrage: Die Nachfrage nimmt einen großen Einfluss auf den Preis, das gilt natürlich auch bei Motorrädern. Gibt es beispielsweise auf dem Gebrauchtmarkt sehr viele ähnliche Angebote, wird sich das auf den Wert auswirken. Eine Rolle spielt aber auch, ob Dein Motorrad in neuem Zustand gerade einen niedrigen oder hohen Preis hat. Händler informieren sich in der Regel immer über den Wiederverkaufswert eines Modells. Fällt dieser niedrig aus, wird der Ankaufspreis entsprechend noch darunter liegen. Handelt es sich hingegen um ein Motorrad, welches nur schwer auf dem Markt zu finden oder sehr hochpreisig ist, kann damit ein hoher Wiederverkaufswert erzielt werden.
● Jahreszeit: Zu manchen Zeiten des Jahres ist es einfacher, ein Motorrad zu verkaufen als zu anderen. Oft existieren auf dem Markt außerdem Trends, die sich in irgendeiner Form auf das Preisgefüge auswirken können.

Diese Auflistung macht deutlich, dass Du nicht nur anhand des Modells auf den Wert Deines Motorrads schließen kannst. Hingegen kommt es auf viele verschiedene Faktoren an, die allein in Kombination auf den Wert schließen lassen.

Ein Motorrad zu verkaufen, muss nicht schwer sein, da heutzutage immer mehr Menschen auf der Suche nach einem Modell in gutem Gebrauchtzustand sind. Dennoch ist es entscheidend, dass Du weißt, wie Du am besten dabei vorgehen solltest. Je nach gewählter Strategie kann der Verkauf Deines gebrauchten Motorrades von mehr oder weniger Erfolg gekrönt sein.

Das Internet bietet für Privatverkäufer viele Vorteile. Beispielsweise kannst Du dort sehr viele Menschen gleichzeitig erreichen und so verschiedene Angebote einholen. Als hilfreiche Schnittstelle dazu dienen Plattformen, wie Wir kaufen Dein Motorrad.de.

Doch auch, wenn Dir so viele Arbeitsschritte abgenommen werden können, solltest Du beim Motorradverkauf auf einige wichtige Dinge achten. Schließlich möchtest Du, dass Deine Anzeige unter den vielen verschiedenen Inseraten heraussticht und so möglichst viele Interessenten darauf aufmerksam werden.

Damit das gelingt, ist eine gute Vorbereitung entscheidend, für die wir im Folgenden einige Hinweise und Tipps bereitstellen.

Tipps und Tricks für den optimalen Verkaufserfolg

Der erfolgreiche Verkauf hängt von vielen Faktoren ab:

● Verkauf im Frühjahr vornehmen: Um Dein gebrauchtes Motorrad mit wenig Aufwand zu verkaufen, solltest Du als Zeitpunkt möglichst einen Frühlingsmonat wählen. In diesem ist die Nachfrage erfahrungsgemäß besonders hoch, weil viele motorradbegeisterte Menschen ein Motorrad für die aktuelle Saison suchen.
● Motorrad aufpolieren: Wie bereits erläutert, spielen längst nicht nur die technischen Angaben beim Verkauf eine Rolle. Naturgemäß verkaufen sich die Maschinen besser, die über eine ansprechende Optik verfügen. Deswegen solltest Du Dein Motorrad gründlich putzen und dafür sorgen, dass es glänzt und erst danach zum Verkauf anbieten.
● gute Bilder nutzen: Im Internet wimmelt es nur so von Annoncen für Zweiräder. Damit Deine zwischen den anderen hervorsticht, ist es wichtig, dass Du ansprechende Bilder verwendest. Achte darauf, Dein Bike bei Tageslicht zu fotografieren und zeige es potentiellen Interessenten aus vielen verschiedenen Blickwinkeln. So wirst Du am schnellsten Interesse wecken. Hinzu kommt, dass ein Angebot mit sehr guten Bildern einen besonders seriösen Eindruck hinterlässt.
● korrekte Beschreibung: Damit sich Interessenten ein möglichst genaues Bild vom angebotenen Motorrad machen können, solltest Du die Beschreibung so korrekt und ausführlich wie möglich vornehmen. Notwendig sind zum Beispiel Herstellerangaben, die Bezeichnung des Typs, die Motorleistung und der Kilometerstand.
Wir empfehlen Dir, die Preisvorstellung nicht zu hoch anzusetzen, weil das potentielle Käufer abschrecken könnte.

Wann ist die beste Zeit, ein Motorrad zu verkaufen?

Auch wenn, wie erläutert, viele Menschen vor allem im Frühjahr auf der Suche nach einem Motorrad sind, musst Du Dich nicht auf diese Zeit beschränken. Beispielsweise kannst Du auch im Herbst oder Winter einen guten Verkaufspreis erzielen, was daran liegt, dass die Anzahl angebotener Fahrzeuge dann sinkt. Somit hat Dein Inserat viel weniger Konkurrenz und wird vielleicht schneller bemerkt.

Steht eine Modellpflege an, kann es ebenfalls sinnvoll sein, nicht bis zu diesem Zeitpunkt zu warten, sondern so schnell wie möglich zu verkaufen. Andernfalls könnte der Fall eintreten, dass es später mit einem neueren Modell in Konkurrenz steht.

Was muss ich tun, wenn ich mein Motorrad verkaufe?

Wenn Du einen privaten Motorradverkauf vornehmen möchtest, ist es wichtig, dass alle wichtigen Informationen und Regelungen schriftlich in einem Vertrag festgehalten werden. Folgende Punkte solltest Du beim Aufsetzen des Kaufvertrags unbedingt beachten, damit dieser rechtlich gültig ist:

1. standardisierten Motorrad-Kaufvertrag nutzen: Dabei ist es wichtig, dass dieser aus einer seriösen Quelle stammt. Verzichte möglichst auf einseitig begünstigende Klauseln.
2. auf vollständige persönliche Angaben achten: Sollte einer der beiden Vertragspartner noch minderjährig sein, wird eine Vollmacht, ausgestellt durch eine/n Erziehungsberechtigte/n, benötigt.
3. Austausch von Telefonnummern: Eine Kontaktaufnahme kann auch nach Abschluss des Vertrags notwendig werden. Manchmal müssen noch bestimmte Dinge geklärt oder Fragen beantwortet werden.
4. vollständige Angaben zum Motorrad: Hierbei reichen die Angaben zum Hersteller und die Modellbezeichnung nicht aus. Weiterhin benötigt werden Fahrgestellnummer, die Nummer des Fahrzeugbriefes, beziehungsweise der Zulassungsbescheinigung Teil II, das Datum der Erstzulassung, der Kilometerstand, sowie der Termin für die nächste Haupt- und Abgasuntersuchung. Auch die Anzahl möglicher Vorbesitzer muss aufgeführt sein.
5. schriftliche Bestätigung darüber, dass der Kaufgegenstand noch keinen Unfall hatte, oder Unfalldokumentation: Sollte es bereits einen Unfallschaden geben, hat der Käufer die Möglichkeit, sich die Schadensart detailgetreu schildern zu lassen, sowie eine Aufstellung der Reparaturkosten zu verlangen. Deswegen solltest Du von vornherein alle verfügbaren Gutachten und Rechnungen, den Unfallschaden betreffend, dem Kaufvertrag hinzufügen.
6. gewerbliche Nutzung des Motorrads angeben
7. Informationen über eventuellen Motortausch oder den Einsatz eines neuen Getriebes
8. Angabe der Mängel: Im Kaufvertrag muss dazu eine ausführliche Beschreibung erfolgen, damit eine Beurteilung bestehender Schäden möglich ist. Diese sichert Käufer und Verkäufer gleichermaßen ab.
9. Kaufpreis: Der genaue Kaufpreis muss im Vertrag schriftlich festgehalten werden.

Wichtig ist, dass der Vertrag erst dann unterschrieben wird, wenn bereits alle Fragen geklärt wurden.

Kann ich mein Motorrad angemeldet verkaufen?

Grundsätzlich ist es kein Problem, das Motorrad zu verkaufen, auch wenn es noch angemeldet ist. Mit dem Vertragsabschluss wird die Versicherung auf den Käufer übertragen. Das heißt: Sollte dieser im Anschluss einen Unfall haben, beeinträchtigt das nicht den eigenen Schadensfreiheitsrabatt.

Als Verkäufer ist man dennoch dazu verpflichtet, die Zulassungsstelle und die Versicherung über den Verkauf zu informieren. Das ist wichtig, weil die laufenden Kosten, wie Versicherungsbeiträge und Kfz-Steuer, weiterhin vom eingetragenen Halter bezahlt werden müssen.

Aus diesem Grund rät der ADAC dazu, ein Auto oder Motorrad erst dann zu verkaufen, wenn es bereits abgemeldet wurde.