Sobald du über unser Formular hier auf der Webseite alle Daten zu deinem Fahrzeug eingegeben hast, ermitteln wir den Wert für dich. Diese Einschätzung ist kostenfrei und unverbindlich. Die Bewertung erfolgt auf Basis historischer Daten, die wir selbst sammeln, aber auch erheben. Die Daten werden mit Hilfe von einem neuronalen Netz ausgewertet und so der Preis bestmöglich und exakt passend zu deinen Angaben ermittelt. Zudem wird das Bike, falls nötig, zusätzlich von einem erfahrenen Mitarbeiter in unserem Team eingeschätzt. Es gibt derzeit kein anderes Unternehmen, das eine Preiseinschätzung genauer und über sämtliche Marken und Modelle hinweg vornehmen kann.
Wenn du dich nach Erhalt der Einschätzung zum Verkauf an uns entscheidest, ist das mit nur einem weiteren Klick möglich. Wir prüfen deine Angaben dann final und übersenden dir unsere Bestätigung, sofern der Ankauf durch uns möglich ist. Die Abholung erfolgt europaweit und kostenfrei. Auch die Abmeldung übernehmen wir ohne zusätzliche Kosten.
Wir haben unser Angebot mit jahrelanger Erfahrung genau so gestaltet, dass die Bestimmung des Fahrzeugwerts und auch ein potentieller Verkauf bestmöglich und rundum sorglos ablaufen kann. Im Folgenden beantworten wir noch häufige Fragen und gehen danach im Detail auf alle Themen ein, die zur Bewertung relevant sind.
Auf den meisten Plattformen entstehen die Preise durch die Wunschvorstellungen der Nutzer oder durch die Angebote von einzelnen Händlern. Im Gegensatz zu den meisten Plattformen haben wir kein Interesse daran den Preis zu drücken. Du erhältst bei uns Angebote auf Basis von Preisdaten, die in der Vergangenheit auch tatsächlich erzielt wurden und durch die umfangreiche Analyse externer Daten. Diese entstehen dadurch, dass Händler bieten und konkurrieren, sodass sie einen fairen Preis bieten müssen, um das Fahrzeug zu erhalten. Dazu folgen später noch detailierte Informationen.
Gleichzeitig profitierst Du von einer Abwicklung, die von uns geprüft wird. Das Ergebnis ist ein minimaler Aufwand und dennoch ein fairer Preis ohne Recherchen bei ADAC, Schwacke oder Plattformen wie autoscout24 und Mobile.
Nein. Die Preiseinschätzungen sind stets unverbindlich und ein Zwischenverkauf bleibt immer offen. Du entscheidest selbst, ob und an wen du dein Motorrad verkaufen möchtest. Eine Bewertung vor Ort ist nicht nötig, da sie einen unnötigen Zeitaufwand und Kosten mit sich bringt. Grundsätzlich kannst du vor der finalen Angebotsabgabe an uns zwischen den sonstigen allgemein bekannten Verkaufsoptionen „Direktverkauf an einen Händler“ und „Privatverkauf“ wählen.
Mit unserer kostenfreien Motorrad Bewertung erhältst du nicht nur eine Antwort auf die Frage: „Wie viel ist mein Motorrad wert?“. Die Bewertung ist neben der Wert-Ermittlung gleichzeitig eine Angebotsvorlage zum Ankauf, das für dich absolut unverbindlich ist. Die Eingabe der Daten für die Fahrzeugbewertung dauert nur wenige Minuten. Du erhältst mit der Einschätzung eine Angebotsvorlage von uns, da wir nahezu jedes Motorrad kaufen würden. Wenn du dich für den Verkauf an uns entscheidest, muss nur noch ein Abholtermin bestimmt werden, bei dem die Zahlung direkt in bar erfolgt. Bei dem Termin zur Abholung wird vor Ort kein KFZ Sachverständiger das Motorrad prüfen – du musst alle etwaigen Mängel selbst angeben. Die Vorlage und Hilfestellung von uns ist daher so umfangreich gestaltet, dass es keine Überraschungen gibt, wenn du alle Fragen ehrlich beantwortest.
Nach der Abholung wird das Bike von uns kostenlos abgemeldet. Falls es eine offene Finanzierung gibt, lösen wir diese ab.
Für eine professionelle und neutrale Fahrzeugbewertung könntest Du Dich an einen DAT Sachverständigen (DAT Expert Partner), den ADAC oder einen anderen Sachverständigen wenden, um ein Wertgutachten erstellen zu lassen. Außerdem hast du die Möglichkeit über die Schwacke-Liste den Restwert deines Motorrads zu ermitteln. Es gibt dabei aber zwei Probleme bzw. Dinge zu beachten:
1) Beachte stets, welche Interessen die jeweiligen Anbieter verfolgen.
2) Frage dich, auf welcher Datengrundlage der jeweilige Anbieter arbeitet. Die Bestimmung von Preisdaten ist gar nicht so einfach, wie man denken könnte. Wir wissen aus Erfahrung, dass selbst professionelle Händler regelmäßig zu völlig unterschiedlichen Einschätzungen kommen.
Wir haben uns bei der Gründung unseres Unternehmens „Wir kaufen dein Motorrad“ wissenschaftlich mit der Berechnung von Preisen beschäftigt, da wir so viele Bikes ankaufen, dass nur ein automatisiertes System zur Bewertung in Frage kam. Schnell stand fest, dass die Auswertung der verschiedenen Zustände und Eigenschaften (Mängel, Laufleistung, Vorbesitzer, Modellvarianten, Erstzulassung und Baujahr…) sowie zahlreiche weitere Detailangaben nur auf zwei Arten Möglich ist:
1) umfangreiche Recherche für jeden Vorgang bzw. Wissen/Erfahrung von „alten Hasen“
2) ein System, das alle Faktoren digital „verstehen“ und auswerten kann
Wir haben uns im Wesentlichen für Option 2) entschieden, da nur diese langfristig nachhaltig ist und auch tatsächlich zu genaueren Ergebnissen führt. Wir haben dazu verschiedene Ansätze getestet – um es kurz zu halten werden hier nur die Stichworte „lineare Regression“ und „Machine learning“ benannt. Die besten Ergebnisse konnten wir aber mit einem neuronalen Netz erreichen (Stichwort KI / AI). Wir haben also aus unseren Daten ein Modell gebildet, das nun in der Lage ist in Sekundenbruchteilen alle Bewertungsfaktoren einzuordnen und eine Antwort zu liefern.
Mit unserer Preisbewertung hast du also die nötige Sicherheit bei deiner Preisverhandlung – auch wenn du nicht an uns verkaufen möchtest.
Neben einer realistischen Fahrzeugbewertung lösen wir aber auch alle weiteren Problemstellungen wie die Erstellung eines sicheren Kaufvertrags und die kostenfreie Abmeldung. Verkaufe dein Motorrad an wir-kaufen-dein-motorrad.de und profitiere von unserer Erfahrung und unserem Knowhow! Keine Inserate, Erstzulassung egal (auch mit Mängeln), auch Roller und Mofas werden angekauft. Erhalte kostenfrei einen Orientierungswert für Dein Fahrzeug – mit Berücksichtigung der Ausstattung und des Zustands.
Je mehr Informationen du zu deinem Motorrad hast, desto genauer fällt der Preis aus. Mit Serviceheft, HU/AU Bescheinigung, Rechnungen und Belege von Reparaturen und Wartungen sowie die Bedienungsanleitung lässt sich ein höherer Preis erzielen. Auch der Zweitschlüssel und die Zulassungsbescheinigung sollten bei der Motorradbewertung beim Händler vorliegen. Zusätzliche Reifen haben einen Wert und der Platz in der Garage kann für den nächsten Ofen genutzt werden. Reparaturen bzw. Aufwände, die wir oder ein Händler zum gleichen Preis umsetzen könnten (oder sogar günstiger) machen allerdings keinen Sinn.
DAT oder auch „die Deutsche Automobil Treuhand GmbH“ ist das weltweit älteste Marktforschungsinstitut im Automobilsektor. Sie ermittelt seit 1931 Fahrzeugwerte anhand der Analyse von Angebot und der Nachfrage auf dem Fahrzeugmarkt. Dies macht sie zu einer beliebten Methode, im Internet eine individuelle Bewertung von Kraftfahrzeugen durchführen zu lassen. Ursprünglich konnte man anhand der wesentlichen Daten wie Erstzulassung, Modell, Marke, Kilometerstand etc. nur den Wiederverkaufswert von Autos ermitteln. Mittlerweile kann man auch den Wert von Motorrädern oder Oldtimer kostenlos bewerten lassen. Einziger Nachteil bei einer Bewertung durch die DAT ist, dass ihre Analyse lediglich auf Statistiken beruht und oftmals nicht den tatsächlichen Marktpreis berechnet. Anhand dieser Analysen veröffentlicht die DAT jährlich einen DAT-Report, welcher mittlerweile sogar als Taschenbuch erhältlich ist. Im Anschluss einer Bewertung kannst Du an einen DAT-KFZ-Sachverständigen weitergeleitet werden, um dein Motorrad gründlich prüfen zu lassen. Ebenfalls bekannt neben der DAT, ist die Schwacke-Liste, welche ebenfalls darauf spezialisiert ist, Fahrzeugbewertungen aufzustellen. Allerdings sind diese kostenpflichtig.
Wir haben diese Dienste zu Beginn in Erwägung gezogen und getestet. Leider mussten wir feststellen, dass die Bewertung von Motorrädern nicht genau genug ist, um sie für Angebote bzw. den Ankauf zu verwenden. Wir gehen davon aus, dass Motorräder für diese Anbieter nur ein Nebengeschäft sind und es an verwertbaren Daten fehlt. Aufgrund dieser Erfahrung würden wir die Nutzung nicht empfehlen.
Ganz egal, ob du selbst Preise von Gebrauchtmotorrädern in Katalogen und auf Online-Portalen vergleichst oder unser System nutzt – das Ergebnis muss in ein sinnvolles Verhältnis gesetzt bzw. korrekt betrachtet werden.
Die Preisfindung beim Verkauf eines gebrauchten Motorrads ist ein kritischer Aspekt, der oft zu Diskrepanzen zwischen Erwartung und Realität führt.
Beim Verkauf eines gebrauchten Motorrads stehen Besitzer oft vor der Herausforderung, den richtigen Verkaufspreis zu bestimmen. Dabei stößt man häufig auf zwei wesentliche Bewertungsansätze: den „Online-Preis“, wie er auf Plattformen wie eBay Kleinanzeigen oder mobile.de zu finden ist, und den „Händlerpreis“, der sich ergibt, wenn das Motorrad direkt an einen Händler verkauft wird. Diese beiden Preismodelle unterscheiden sich grundlegend in ihrer Zusammensetzung und den damit verbundenen Erwartungen.
Der Online-Preis ist oft das Ergebnis privater Verkäufer, die ihre Motorräder auf Online-Marktplätzen anbieten. Diese Preise sind in der Regel höher angesetzt, da sie auf den individuellen Erwartungen der Verkäufer basieren und oft einen Verhandlungsspielraum einschließen. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist, dass die Verkäufer selbst die Preise basierend auf Vergleichsangeboten festlegen, was zu einer großen Preisspanne führen kann.
Ein wesentlicher Vorteil des Online-Preises ist die potenzielle Maximierung des Verkaufserlöses. Da der Verkäufer direkt mit dem Käufer interagiert, entfallen Mittlergebühren, was höhere Verkaufspreise ermöglichen kann. Allerdings birgt dieser Ansatz auch Risiken: Der Verkäufer muss sich um alle Aspekte des Verkaufs kümmern, inklusive Werbung, Kommunikation mit Interessenten, Verhandlungen und Abwicklungen von Probefahrten.
Im Gegensatz dazu steht der Händlerpreis, der meist niedriger ist, da er die Kosten und Margen des Händlers berücksichtigt. Händler kaufen Motorräder mit der Absicht des Weiterverkaufs und müssen daher Faktoren wie Reparaturkosten, Platzierung im Verkaufsraum und die Notwendigkeit einer Gewinnmarge einkalkulieren. Dieser Preis ist oft nicht verhandelbar und spiegelt die Bequemlichkeit und Sicherheit wider, die damit verbunden sind.
Händler bieten oft einen kompletten Service, der den Verkaufsprozess für den Besitzer vereinfacht – von der Bewertung über die Abholung bis hin zur sofortigen Bezahlung. Dies reduziert das Risiko und den Aufwand für den Verkäufer erheblich und stellt sicher, dass alle rechtlichen Aspekte korrekt gehandhabt werden.
Nehmen wir das Beispiel eines gebrauchten Motorrads, das auf einem Online-Marktplatz wie mobile.de oder eBay Kleinanzeigen angeboten wird. Der Verkäufer könnte entscheiden, das Motorrad für 3500 Euro zu listen, basierend auf vergleichbaren Angeboten und seiner Einschätzung des Zustands und des Marktwertes des Motorrads. Bei einem angesetzten Verkaufspreis von 3500 Euro auf einer Online-Plattform ist dieser Preis oft als Ausgangspunkt für Verhandlungen gedacht. Der Verkäufer geht möglicherweise von einem gewissen Spielraum für Verhandlungen aus und hofft, den bestmöglichen Preis erzielen zu können. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass solch ein Listenpreis nicht immer den tatsächlich erzielbaren Verkaufspreis widerspiegelt. Häufig müssen Verkäufer bereit sein, den Preis zu senken, um einen Käufer zu finden, besonders wenn der Markt viele ähnliche Angebote hat oder wenn das Motorrad Mängel aufweist, die erst bei einer Besichtigung offensichtlich werden. Im Gegensatz dazu könnte ein Händler einen Ankaufspreis von etwa 2500 Euro bieten, wenn dasselbe Motorrad direkt an ihn verkauft wird. Dieser Preis berücksichtigt die Notwendigkeit für den Händler, das Motorrad zu inspizieren, aufzubereiten und mit einer Gewinnmarge weiterzuverkaufen. Der Händler muss auch Risiken wie unvorhergesehene Reparaturen und den Zeitwert des Geldes einkalkulieren, sowie die Tatsache, dass er Mehrwertsteuer auf den späteren Verkauf zahlen muss. Während dieser Preis niedriger ist als der mögliche Online-Verkaufspreis, bietet er dem Verkäufer die Bequemlichkeit und Sicherheit einer schnellen und problemfreien Transaktion. Umso niedriger der Kaufpreis selbst ist, umso höher ist die prozentuale Abweichung zwischen Online- und Händlerpreis.
Wir betrachten hier die typische Diskrepanz zwischen Online-Preisen, die oft optimistisch sind, und Händlerpreisen, die die Betriebskosten und Gewinnmargen berücksichtigen müssen. Verkäufer müssen diese Unterschiede verstehen und realistisch einschätzen, was sie bevorzugen: das Potenzial für einen höheren Verkaufspreis oder die Bequemlichkeit und Schnelligkeit eines Händlerverkaufs.
Die Wahl zwischen Online-Preis und Händlerpreis hängt stark von den individuellen Prioritäten des Verkäufers ab. Wer maximalen Ertrag aus dem Verkauf seines Motorrads ziehen möchte und bereit ist, dafür Zeit und Mühe zu investieren, wird sich eher für den Online-Verkauf entscheiden. Wer hingegen Wert auf Bequemlichkeit, Sicherheit und schnelle Abwicklung legt, für den könnte der Verkauf an einen Händler die bessere Option sein.
In beiden Fällen ist es wichtig, eine realistische Preisvorstellung zu haben, die auf einer gründlichen Marktrecherche basiert. Nur so kann der Verkauf zu einem zufriedenstellenden Abschluss für alle Beteiligten führen.